Drohnen

Drohnen sind kleine, ferngelenkte Fahrzeuge, die für einen bestimmten Zweck ausgestattet sind. Sämtliche Drohnen verfügen über ein Fernlenkmodul, das auch mit ,,Riggern`` gesteuert werden kann, mit einer Reichweite von bis zu zweihundert Kilometern.

Beobachtungsdrohne: Diese Drohne verfügt neben einer Optik in Fahrtrichtung über einen Beobachtungsturm. Auf diesem sind eine Kamera und ein Richtmikrofon installiert. Um Nebengeräusche zu vermeiden und um die Entfernung groß halten zu können, wurde ein Speziallaser installiert. Mit diesem Gerät können Schwingungen in der Nähe des beobachteten Gebietes von Gegenständen abgetastet und in Ton umgesetzt werden. So kann man z.B. von einem Glas die Schwingungen abgreifen und ein Gespräch belauschen, obwohl man auf der anderen Seite einer stark befahrenen Straße ist. Die Optik des Turms kann bis auf das 20-fache vergrößern. Fünf Stunden Bilddaten können hochauflösend gespeichert werden. Über Funk können niedrigauflösende Bilder (schlechtere Fernsehqualität) übermittelt werden. Die Drohne kann mit einer Riggerkontrolle ausgestattet werden und ist ansonsten nur zu fest einprogrammierten Tätigkeiten fähig. Die Drohne bewegt sich auf drei Reifen und kann maximal 80 km/h erreichen. Ihre Beschleunigung von 0 auf 80 ist in 6 Sekunden abgeschlossen. Das Antriebs- und Lenkrad ist vorne. Die beiden anderen Räder sind durch frei drehbare Kugeln ersetzt. Da das Lenkrad um 360 grad frei gedreht werden kann, kann sich die Drohne also auch auf der Stelle drehen. Der Beobachtungsturm kann von 15 Grad abwärts bis 90 Grad nach oben gerichtet werden und ist frei drehbar. Die Drohne erreicht eine maximale Höhe von 15 Zentimetern (bei vier Zentimetern Bodenfreiheit). Gegen einfache Tritte ist die Drohne mit 50 P gepanzert, der Drehturm hält Stöße bis 1000 Schwere aus. Preis: 40000 ECU.

Bodenüberwachungsdrohne: Eine Drohne, die zur Patroullie eingesetzt werden kann. Sensoren: Normal+Infrarotbildgerät, Akustik 5-50000 Herz, Bodenschwingungen, Radar für Bodenziele (Reichweite 1 km, erfaßt ausgesendete elektromagnetische Schwingungen sowie andere als die eigenen Radarstrahlen). Infrarotstrahlen werden ebenso geortet wie Mikrowellen, Radioaktivität etc. Die jeweilige Intensität und Strahlrichtung wird festgestellt. Sie ist auch geeignet zum Aufspüren von Wanzen, da sie Funk genauso ortet. Die Geräuschentwicklung entspricht einem leisen Gerätelüfter. Geschwindigkeit: 3m/sec.  Panzerung: 100 P + 200 G Preis: 500000 ECU.

Flugdrohne: Diese Drohne ist mit 100 P gegen Splitter gepanzert. Gegen Beschuß schützt sie nur ihre geringe Größe und die hohe Geschwindigkeit. Die Drohne verfügt über ein sehr leises Rotorsystem. Eine Kamera auf dem Rotormast sorgt dafür, daß man Beobachtungen durch z.B.  Fenster mit nur geringer Möglichkeit des Entdecktwerdens durchführen kann. Die Flugdrohne hat eine Spitzengeschwindigkeit von 130 km/h bei einer Beschleunigung von 0 auf 100 in 3 Sekunden. Die maximal erreichbare Flughöhe beträgt einen Kilometer. Die Größe der Flugdrohne entspricht der eines kleinen Modellhubschraubers, also ca.  10 cm Höhe, 25 cm Länge und 5 cm Breite bei 5 kg Gewicht. Die Kamera vergrößert auch im Infrarotmodus bis zu 20-fach. Die Drohne verfügt zudem über ein Rundumradar (passiv) und ein Richtmikrophon (max. Reichweite: 500 Meter, verstärkt genug, um auch durch normale Scheiben zu hören). Letzteres ist allerdings nicht im Mast untergebracht, sondern auf dem Dach der Drohne, man muß also zum Abhören etwas höher fliegen. Man kann die Drohne mit einer Riggerkontrolle ausrüsten. Ihre Abwehreinrichtung umfaßt neben 2 Leuchtsätzen (gegen Infrarotraketen) und 2 Alustreifenbehältern (gegen Radarsuchraketen) lediglich ihre Stealthform. Die Drohne kann mit einem Zusatztank bestückt werden, der ihre Reichweite von 100 km auf 150 km erhöht. Es kann auch ein Transportbehälter für bis zu 500 Gramm schwere Gegenstände angebracht werden, die möglichst klein sein sollten (Reichweite auf 80 km gesenkt). Alternativ können auch zwei 2 cm Raketen angebracht werden (Werte und Arten: s.u. Taurus 5). Mit einem dieser Zusatzteile benötigt die Drohne eine Sekunde länger von 0 auf 100. Die Raketen werden an der Seite der Drohne angebracht (verleiht ein Kampfhubschrauber-Design). Eine andere Bewaffnung würde die Drohne durch den Rückstoß zum Absturz bringen. Der Preis für dieses Gerät beträgt nur 450000 ECU.

Kampfdrohne: Diese fahrende Drohne hat eine Panzerung von 100 P und ist neben einer Optik (Normal+Infrarotbildgerät) mit einer 4,3mm Waffe ausgestattet, die der Verrari MP 40 (s.u.) entspricht, jedoch nur 4 H und 9 A Feuergeschwindigkeit besitzt. Das Magazin kann mit 50 Schuß bestückt werden. Die Drohne verfügt außerdem über eine Stereomikrofonanlage und kann mit einem Lautsprecher ausgestattet werden. Die Geschwindigkeit ist auf 50 km/h beschränkt, wobei die Drohne von 0 auf 50 in 3 Sekunden beschleunigt. Durch ihre Vierradlenkung ist die Drohne sehr wendig. Ihre Maße sind: 15cm Höhe (bei 3cm Bodenfreiheit), 12cm Breite und 25cm Länge. Die Drohne kann ihre Waffe bis zu 85 Grad nach oben richten. Abstandssensoren sorgen für unfallfreie Rückwärtsfahrten. Rückwärts und seitlich kann die Drohne dieselbe Geschwindigkeit erreichen wie vorwärts, da ihre Räder um 360 Grad drehbar sind. Die Drohne kann mit einer Riggerkontrolle übernommen werden. Ihre Eigenintelligenz genügt für einfache Kampfaufgaben, kommt aber in Bedrängnis, wenn die Drohne unter Beschuß gerät und während des Ausweichens ihr Ziel weiter beschießen soll. Die Drohne hat einen Attackewürfelwert von 1000 und einen Festwert von gezielt 800 und gedeutet 500 bzw. die Werte des Riggers, falls dieser die Attacke selbst steuert.