Analysator: Endlich ein Spektrometer für zu Hause! Dieser Analysator erlaubt die Aussage über die Zusammensetzung eines beliebigen Haufens Materie auf Bruchteile eines Mikrogramms genau. Der einzige Haken an dem nur 450000 ECU teuren Gerät ist seine Beschränkung auf einen Kubikdezimeter Analysatorraum, d.h. ein Gegenstand mit mehr als 10 Zentimeter Kantenlänge kann nicht in das Gerät geschoben und analysiert werden. Dafür kann der Analysator fast jede übliche Mischung identifizieren und aus seiner ausgiebigen Datenbank (Aufpreis 150000 ECU) Daten über die jeweilige Materie an einen Computer weitergeben. Ein Anschlußkabel an einen Digital-Computer ist vorhanden, NET-Anschlußmöglichkeit kostet nur 50000 ECU mehr. Bei Giften erhält man neben der Bezeichnung und schriftlichen Wirkungsbeschreibung auch einen kleinen Lehrfilm über die Wirkung auf das Opfer (ASR-Option für 100000 ECU). Zusammenfassend gesagt: ein hervorragendes Gerät für Leute, die noch nie den Meldungen der Firmen über ihren Leitungswasser- bzw. Luftzustand getraut haben oder schon immer wissen wollten, ob ihre Katze an Kohlenmonoxidvergiftung oder doch etwa durch den bösen Nachbarn gestorben ist. Natürlich lassen sich mit dem Analysator auch Spuren einer Vergiftung anhand einer Urinprobe etc. nachweisen.
Bildanalysator: Über einen Bildscanner können Photographien eingelesen, über eine Video-, ASR-Schnittstelle können Filmsequenzen und Standbilder bearbeitet werden. Man kann auch digitale Photodaten einspeisen. Meist wird dieses Gerät nur zur Ausgabe oder Vervielfältigung dieser Bilder benutzt, man hat jedoch noch vielfältige Bearbeitungsmöglichkeiten. So kann man Bildausschnitte vergrößern, verkleinern, ausschneiden, rotieren (und so bei holografischen Bildern zuvor verdecktes sehen!), mischen, verfremden und auf vielfältige Weise bearbeiten. Durch den Computeranschluß (egal ob Digital oder EBM) kann man auch Ähnlichkeitsberechnungen zwischen zwei Bildern, Übergänge von einem Bild zum anderen, etc. errechnen lassen. Nebenbei bietet der Bildanalysator noch die Möglichkeit, bis zu 100 Stunden digitales Echtfarbvideo zu speichern. Auch kann das Gerät eingelesene Farbbilder in digitale Bilddaten umrechnen und komprimiert an andere Geräte ausgeben. Für all diese Funktionen und gratis dazu einen Satellitendecorder (eingebaut) muß man nur 25000 ECU hinlegen!
Durchleuchtungsapparat: Dieser Apparat, der die Kleinigkeit von 15 Millionen ECU kostet, wird in den Hauseingang - oder an einer beliebigen Stelle in z.B. einem Flur - eingebaut und ist von außen nicht zu erkennen. Lediglich Personen, die sehr viel Eisen an sich tragen, können etwas davon bemerken (Wahrnehmungsprobe 2500). Das Gerät an sich entspricht einem Kernspintomographen, der mittels eines Magnetfeldes funktioniert. Durch dieses Gerät kann man nicht nur Tumore im Inneren der eingetretenen Person entdecken, sondern auch sämtliche eingebauten und mitgeführten Gegenstände sowie deren Materialbeschaffenheit (und somit Qualität) erkennen. Die zugehörige Software ist mit den neuesten Daten über Einbaugeräte und andere Gegenstände ausgestattet. Nebenbei können natürlich auch medizinische Daten abgefragt und per Software gedeutet werden. Offiziell darf man ein solches Gerät nur mit behördlicher Genehmigung einbauen. Normalerweise fragt aber nicht einmal die Firma, bei der man das Gerät kauft, nach (bei dem Preis kein Wunder). Selbstverständlich besteht die Möglichkeit, eine Selbstschutzanlage mit dem Gerät zu koppeln. Die von dem Gerät gelieferten Daten können über das HausNET abgefragt werden. Da aber eine Speicherung einer Einzelperson allein schon (komprimiert) 5 Tbyte kostet, speichert der Apparat nur vorgemerkte Personen, es sei denn, ein Alarmfall (Krankheitserreger entdeckt oder - häufiger wohl - Waffen) löst die Speicherung und Alarmierung aus. Um eine Person mit allen Daten zu erfassen, muß sichergestellt sein, daß sie sich recht langsam durch den Apparat bewegt, d.h. sich mindestens 20 Sekunden im Apparat aufhält (Breite des Apparate: 2 Meter). Ansonsten können nur grobe Messungen vorgenommen werden. Dazu zählen z.B. Waffen, große Einbaugeräte (ab Auge etc.) usw. Eine Spezialversion, die 30 Millionen ECU kostet, kann in einen Aufzug integriert werden, diese Version benötigt auch nur 15 Sekunden, um alle Daten zu erfassen.
Einbaubildschirm: Diese Bildschirmsorte wird in der Wand eingebaut und ahmt im ausgeschalteten Zustand ein beliebiges Tapetenmuster oder Bild nach. Die Qualität der Bildschirme übertrifft die der menschlichen Augen bei weitem. Die Bildschirme sind extrem stabil und bruchfest. Falls man starken Druck auf sie ausübt, reagiert ihr Warnsensor und aktiviert ein buntes Bild sowie einen Signalgeber akustischer Art. Zerstört man einen solchen Bildschirm, braucht man sich keine Sorgen über die austretende Flüssigkeit zu machen, sie ist nach bisherigen Untersuchungen weitgehend ungefährlich. Selbstverständlich ist der Bildschirm feuerfest, und die enthaltene Aktivsubstanz ist im Freien biologisch abbaubar. Pro Quadratmeter kostet ein solcher Bildschirm 5000 ECU. Passende Lautsprecher kosten jeweils 300 ECU. Alle diese Geräte können sowohl an Digital- als auch an EBM-Computer angeschlossen werden. Selbstverständlich ist ein Fernseher- und Videoanschluß vorgesehen.
Lasersensor: Eigentlich als Übungsgerät oder Spielzeug gedacht, kann man dieses Gerät nutzen, um festzustellen, ob am Aufenthaltsort des Geräts ein Laserpuls angekommen ist. Über einen Signalausgang kann man jedes beliebige Gerät ansprechen. Jeder Sensor ist nur zwei mal zwei Zentimeter groß. Häufig wird der Signalausgang an einen Helmlautsprecher gekoppelt, der einem durch Töne den Laserpuls mitteilt. Beim Militär wird auf diese Weise und mittels Laserzusätzen auf den Waffen der Nahkampf bis zu einem Kilometer geübt. Ein Sensor kostet nur 50 ECU, ein kompletter Set, der einem einen Laserpuls am Körper meldet, kostet 5000 ECU inklusive Helm, variablem Signalgeber etc. Auf Wunsch kann man den Signalgeber auch an eine Daten- oder Chipbuchse anschließen und sich somit die Richtung des Laserpulses mitteilen lassen.