Vielleicht möchten die Spieler einer Gruppe mal keine absoluten Anfänger spielen oder der Spielleiter möchte Charaktere für seine Kampagne vorher anfertigen. Unter diesen Umständen empfiehlt es sich, nach einer der zwei folgenden Methoden vorzugehen.
Die erste Methode ist, den Spielern noch einmal zusätzlich zu den ersten 10000 Punkten, die sie auf ihre Charaktere verteilen durften, weitere Punkte zu geben, die sie dann wie die Anfangspunkte auf die einzelnen Fähigkeiten verteilen dürfen. Die daraus resultierenden Werte sind dann die aktuellen Werte der Fähigkeiten. Der Spielleiter kann den Spielern zusätzlich Höchstgrenzen für bestimmte Fähigkeiten auferlegen, um die Mächtigkeit der Charaktere kontrollieren zu können. Es empfiehlt sich hier, besonders die für den jeweiligen Charakter typischen Fähigkeiten zu begrenzen (Kampf für Kämpfer, Magie für Zauberer, usw.).
Die zweite Methode erfordert etwas mehr Aufwand vom Spielleiter selbst. Er bespricht mit den Spielern die Charaktere und überlegt sich dann, wieviel Punkte er vergeben will. Diese Punkte zählen dann als Erfahrungpunkte, die die Spieler so verteilen dürfen, als ob sie sie durch Spielen erhalten hätten. Dadurch kann der Spielleiter die Entwicklung der Charaktere etwas besser steuern, sorgt aber auch für mehr Aufwand für sich und die Spieler.