Decks

Ein Deck ist ein tragbarer EBM mit geladenen Programmen und modifizierter Firmware. Diese Änderung ermöglicht es dem S-USER, in das Deck und von dort aus über die normalen M-Links in das NET einzudringen. Ohne das Deck ist dieser Zugang nicht möglich, da ein normaler EBM einen eingesteckten Benutzer automatisch mit dem Bewußtsein verbindet und ihn als USER einstuft. Moderne Decks bieten neben dieser Grundfunktion noch einiges mehr, wie z.B. ein abgeändertes Bewußtsein, das auf die Belange eines Deckers zugeschnitten ist. Decker, so werden illegale S-USER aufgrund ihres Werkzeugs, des Decks, genannt.

Wie jeder andere EBM auch, wird ein Deck durch Werte beschrieben, die ähnlich denen der Programme sind.

Bewußtsein

Wie bereits beschrieben wurde, ist das Bewußtseins-Programm das Bindeglied zwischen USER und EBM, aber auch für einen S-USER kann es von Vorteil sein, ein Bewußtsein ,,zur Seite`` zu haben. Wenn ein Bewußtsein die künstliche Umgebung für einen USER erstellt, um seine Aufgaben zu lösen, startet es andere E- und B-Programme. Im obigen Beispiel wurde ein E-Programm auf einem EBM auf Hawaii gestartet, der die Klimadaten sammelt. Ein B-Programm bereitete sie menschengerecht auf, so daß der USER sie normal wahrnehmen konnte. Aus diesem Verhalten sieht man, daß ein Bewußtsein ein MASTER-Programm ist und damit eigenständig arbeiten kann. Ein S-USER benötigt zwar kein Bewußtseinsprogramm, er kann ein vorhandenes Bewußtseinsprogramm aber damit beauftragen, Teilaufgaben für ihn zu lösen. Falls der S-USER neben den Strukturen auch die normalen NET-Hilfsmittel des täglichen Lebens nutzen möchte ist natürlich ein Bewußtsein notwendig.

Das Bewußtsein läuft auf einem speziellen EBM in den Implantaten des Benutzers und nimmt dort auch die Anpassungen an die Umwelt des Nutzers vor. Nur durch das Bewußtsein kann das Netz mit der realen Welt scheinbar interagieren.