Währung:
In Anlehnung an eine alteuropäische Währung, die sich nie richtig
durchsetzen konnte, wurden die gebräuchlichen
Zahlungsmittel durch eine gemeinsame, von den größten Konzernen
herausgegebene Krediteinheit, die European Credit Unit,
ersetzt. Nach dem großen Crash im Jahre 2002 fiel es nicht schwer, einfach
alle noch vorhandene Währungen in ECU umzuwandeln. Seitdem wurden auch auf
anderen Kontinenten Krediteinheiten eingeführt. In Nordamerika kauft man
mit dem ACU, der American Credit Unit, ein, in Japan und Ostasien mit dem
JaCU, dem Japanese Credit Unit.
Die Krediteinheiten existieren nicht mehr in Form von Bargeld, sondern nur noch als
Kreditkarten. Es existieren zwei Sorten:
- Kreditkarten, die in einem Geldinstitut auf einen bestimmten Betrag
eingestellt werden und diesen ähnlich einer Telefonkarte verbrauchen.
Solche Karten besitzen immer eine Anzeige, wieviel Restbetrag noch
vorhanden ist. Auf der Straße bezeichnet man solche Karten als
,,Bargeld``.
- Normale Kreditkarten, wie sie auch schon gegen Ende des
20.Jahrhunderts gebräuchlich waren. Allerdings sind die Methoden, um
festzustellen, ob der Benutzer einer Kreditkarte auch deren Besitzer dieser
ist, wesentlich verbessert worden. Mittlerweile gibt es
Daumenabdruckscanner auf Ultraschallbasis und Retinascanner. Diese Geräte
machen das Klauen oder Fälschen einer Kreditkarte schwieriger, vielleicht
sogar nicht lohnenswert, da in einer völlig bargeldlosen Gesellschaft jede
Buchung von einem Konto zum anderen registriert und meistens auch überprüft
wird. Auf der Straße und im täglichen Leben hat sich der Ausdruck
,,Kredkarte`` als Bezeichnung für eine Kreditkarte durchgesetzt.
Der für alle Banken positive Nebeneffekt der Einführung der
Fingerabdruckerkennung
war, daß auch der immer größer werdende Kreis der Analphabeten gut mit
den tastenlosen Kredkartenlesern zurechtkam.