Im Lauf der jahrtausende andauernden Herrschaft der Gilde der Navigatoren über die Erde entwickelte sich eine Religion um den Mythos der Gilde. Die Magie als alles durchdringende Kraft, die erschafft und zerstört, die den Navigatoren ihre Macht verleiht und die schließlich über alle anderen Kräfte herrschen wird, ist Grundlage dieser Religion.
Da die Navigatoren diese Kraft bedingt beherrschten, wurden sie somit auch Gegenstand der Verehrung. Heute, um Jahr 4900, geht dies so weit, daß ein bekannter Navigator der dritten Stufe im einfachen Volk den Ruf eines halbgöttlichen Wesens hat. Dementsprechend groß ist die Ehrfurcht vor solchen Wesen.
Einige wenige Navigatoren sind wieder zum ursprünglichen Glauben zurückgekehrt. Sie verehren die Magie als Kraft, die alle Wesen gleichermaßen durchdringt und lenkt. Diese Ansichten waren der Priesterschaft sehr zuwider. Innerhalb der Gilde entbrannte eine Art Glaubenskrieg. Schließlich setzte sich die Priesterschaft durch und die Diener des Lichts wurden vertrieben oder im Zuge einiger Kämpfe getötet.
Die wenigen, die diesem Gemetzel entkamen, bekämpften von da an die Gilde mit allen Mitteln. Neuerdings hört man von Dienern des Lichts, die mit einigen unabhängigen Rebellen zusammenarbeiten und sogar ihre eigenen Schulen besitzen.